Manow hatte einen Flächeninhalt von 6369 Morgen, davon 2662 Morgen Forst

Die Manower Kirche war eine Mutterkirche, zu der die Kirche Seidel und die Kapelle in Bonin gehörten, Gut und Dorf Zewelin waren eingepfarrt.

Manow war bis in das 19. Jahrhundert ein Glasenappsches Lehn, man findet die erste Nachricht hierüber in der zweiten Hälfte des 14, Jahrhunderts. Durch Vertrag vom 23. Juli 1637 gingen die Güter an den Landrat a. D. Carl Alexander Wilhelm Grafen von Wartensleben für 166 000 Taler. Letzterer verwendete bedeutende Summen während eines zehnjährigen Zeitraums für die Melioration der Güter und verkaufte sie durch Vertrag vom 15. Mai 1647 an die Gebrüder Holtz aus Vorpommern für den Preis von 225 000 Taler. Von den Brüdern hatte Georg Holtz die Güter Bonin, Manow, Roßnow mit Grünhof und Seidel in Besitz
Lehnsfrei wurden die Güter durch Rezeß-Erklärungen vom 19. April 1806 und 20. Februar 1811. Der letzte Rittergutsbesitzer war Adolf Schmidtsdorff.

Quelle: "Köslin", Franz Schwenkler, erschienen 1966

Mein Cousin Wolfgang Brigahn besuchte 1996 Manow und brachte einige Fotos mit. Vielleicht erkennt hier jemand etwas wieder?

Die Bilder können durch Anklicken vergrößert werden.

                     
     
ehemaliges Wohnhaus und ein Teil des Obstgartens mit Stall in Manow von Otto und Erika Bunning, geb Pomrehn  
 
  Die Kapelle in Bonin